Oft werden die Kosten für einen Hausbau viel zu niedrig eingeschätzt, da der Neubau einer Immobilie viele versteckte Kosten mit sich bringt. Ein Baukostenrechner unterstützt Sie bei der Finanzierungsplanung Ihres Bauprojekts. Dadurch können die Gesamtkosten Ihres Wohntraum-Projekts geschätzt werden und Sie erhalten eine realistische Vorstellung dessen, welche Ausgaben Sie hinsichtlich Finanzierung kalkulieren müssen.
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Ein Baukostenrechner benötigt Daten, auf deren Basis er die Finanzierungsplanung durchführen kann. Dazu zählt beispielsweise die geplante Wohnfläche. Die Baupreise verändern sich stetig, deshalb müssen Baukostenrechner jedes Jahr aktualisiert werden, um Berechnungen auf dem neuesten Stand durchführen zu können. Der Baukostenrechner von MEINBAU ermittelt die ungefähren Gesamtkosten für Ihren Hausbau auf Basis der gewünschten Wohnfläche. Dafür werden folgende Informationen benötigt:
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Baukostenrechner rechnen auf Basis der von Ihnen bereitgestellten Daten. Dazu zählt unter anderem die geplante Grundstücksfläche, die ungefähren Eigenmittel, die durchschnittlichen Kosten per m2 in Ihrer Region, die Anzahl der Geschoße und die Ausstattungskategorie. Durch Beispielrechnungen erstellen Baukosten eine unverbindliche Schätzung der Baukosten. Die tatsächlichen Ausgaben sind jedoch von vielen verschiedenen Kriterien abhängig und müssen daher direkt bei den jeweiligen Banken und Finanzdienstleistern angefragt werden.
Eine genaue Baukostenrechnung kann nur mit bereits vorhandenen Planunterlagen und einer detaillierten Ausstattungsbeschreibung durchgeführt werden. Je nach Größe des Hauses (z.B. Bungalow mit einem Geschoß oder ein mehrstöckiges Haus) und des gewünschten Design hinsichtlich Dach und Materialien setzt sich die Finanzierungsplanung eines Hauses zusammen.
Das durch den Baukostenrechner ermittelte Ergebnis der voraussichtlichen Baukosten sollte immer als Minimum der Ausgaben betrachtet werden. Ein Hausbau enthält viele Baunebenkosten (Baubewilligung, Prüfung und Gutachten, Eintragung ins Grundbuch, Planung, örtliche Bauaufsicht, etc.), die bei Planungsstart meist nicht berücksichtigt werden. Diese Zusatzkosten sollten deshalb unbedingt zusätzlich kalkuliert werden. Die Baunebenkosten umfassen durchschnittlich etwa 15% der gesamten Kosten für den Hausbau. Wer die gestalterische und technische Planung des neuen Eigenheims in die Hände eines Architekten oder einer Architektin legen möchte, sollte je nach Honorar ebenfalls einen weiteren großen Kostenpunkt einplanen.
Der Rohbau inklusive Fenster und Dach ist meist die teuerste Position in der Baufinanzierung (ca. 45%). Der Aushub der Erdmasse, der Keller und der Rauchabzug sind mit ca. 20% der zweitteuerste Posten in den Baukosten. Der Verputz und der Innenausbau liegen ebenfalls bei etwa 20%, die Sanitäreinrichtungen wie z.B. das Bad, sowie auch Elektrik und Heizung zählen mit 10% zu den günstigeren Positionen.
Was bei einem Baukostenrechner nicht berücksichtigt wird, sind die Kosten für das Grundstück. Nicht zu vergessen ist, dass diese Kosten meist nahezu so hoch wie die Baukosten selbst sein können. Die Preise für Baugründe sind je nach Bundesland und Bezirk in Österreich sehr unterschiedlich. In Wien kostet mit Stand 2020 Baugrund je nach Bezirk von etwa 487 € pro m2 (Floridsdorf) bis 891 € pro m2 (Döbling). In Niederösterreich ist der Baugrund aktuell etwas günstiger, von 192 € pro m2 (Wiener Neustadt) bis 397 € pro m2 in Krems. Dies zeigt, dass die preislichen Unterschiede für Grundstücke in Österreich sehr groß sein können. Aus diesem Grund sollten mithilfe eines Baukostenrechners immer die lokalen Gegebenheiten bedacht werden.
MeinBau hat aber als einziger Baukostenrechner auch die Immobilienpreise aus ganz Österreich inkludiert, dies bringt eine besondere Planungssicherheit!
Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Die Kosten eines Hauses sind von vielen verschiedenen Faktoren abhängig:
Planen Sie die Anschaffung eines Fertighauses, so ist dies günstiger als die komplette Neuplanung eines massiven Architektenhauses. Neben der Art des Hauses ist auch die Form und die Anzahl der Etagen für die Finanzierungsplanung relevant. Je komplizierter und individueller der Bau, desto höher gestalten sich die Kosten.
Wenn die Errichtung eines Kellergeschoß nicht unbedingt benötigt wird, können hier einige Kosten eingespart werden. Der Bau einer Kellerfläche ist neben dem Hausbau ein zusätzlicher hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand.
Welche Baumaterialien zum Einsatz kommen, hängt meist von der möglichen Finanzierung ab. Qualität kostet Geld, dies bestätigt sich auch bei einem Hausbau. Die Empfehlung ist hier eindeutig, nicht an den Baumaterialien zu sparen, da sonst womöglich zu einem späteren Zeitpunkt Folgeschäden entstehen können.
Jede Tür und jedes Fenster sind ein weiterer Kostenpunkt in der Baufinanzierung. Wer hier also Kosten sparen will, kann auf weniger, jedoch große Fenster ausweichen.
Ist das Haus fertig gebaut, fehlt noch die Innenausstattung. Dazu zählen unter anderem die Beleuchtung, die Küchenausstattung, die Bodenbeläge und die Sanitäranlagen. Diese Kosten ist nicht zu unterschätzen und sollte deshalb unbedingt in das Budget kalkuliert werden.
Auch der Garten und die Gartenplanung können ein großer Kostenpunkt für die Planung des Eigenheims darstellen. Je nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen können die Kosten für den Garten entsprechend hoch ausfallen. Auch der Zustand des Geländes ist dafür ausschlaggebend, da bei einem nicht fruchtbaren Boden vor der Gartengestaltung Boden abgetragen werden muss.
Durch den Baukostenrechner von MEINBAU erhalten Sie Klarheit über die wichtigsten Baukosten für Ihr Eigenheim. Zusätzlich können sie auch gleich Optionen wie Pool, Wintergarten, Inneneinrichtung und Gartengestaltung mitplanen, damit Sie nichts vergessen. Setzen Sie den ersten Schritt in Richtung Finanzierungsplanung!